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Mo2.1. Woher kommen die Rohstoffe für unsere Smartphones?
Die Digitalisierung bietet unbestreitbare Potenziale für die Gesellschaft und jeden Einzelnen. Aber eine digitalisierte Gesellschaft benötigt Rohstoffe. Abbau, Verarbeitung und Entsorgung der Rohstoffe für Smartphones, Tablets und Laptops und nicht zuletzt der Handel mit diesen Produkten gehen Hand in Hand mit gravierenden globalen Menschenrechtsverletzungen, schweren Konflikten und erheblicher Umweltzerstörung. Der Vortrag informiert am Beispiel des Lithiumabbaus in den Salzseen von Chile, Bolivien und Argentinien über die ökologischen und sozioökonomischen Folgen des Ressourcenabbaus und vermittelt ein tieferes Verständnis der Gesamtzusammenhänge. (Oscar Choque, Ayni Verein für Ressourcengerechtigkeit e. V.)Mo2.3. Englischunterricht in Zeiten der Digitalisierung - Was muss sich ändern und was gerade nicht?
Wie kann ein zeitgemäßer Englischunterricht aussehen? Welche Inhalte sollten vermittelt und welche Apps (nicht) genutzt werden. Lernen Sie praxiserprobte Konzepte kennen, die Sie unabhängig von Ihrem (technischen) Vorwissen direkt umsetzen können. Dabei geht es hauptsächlich um Lösungen, die Lernende direkt unterstützen und Kollegen beim Lehren entlasten und den Korrekturaufwand verringern. (Florian Nuxoll, Universität Tübingen)Mo2.4. Roboter erobern den Unterricht
Wie lernt eigentlich ein Roboter und welche Wege gibt es, Zugänge im Unterricht zu Robotern und Computern einzubinden? Gemeinsam schauen wir uns Arbeitsmaterialien und kleine Übungen an, um später auch wirklich mit den Robotern in Berührung zu kommen. Für Grundschüler eignen sich unter anderem die Beebots und Ozoboots, die im Workshop auch direkt ausprobiert werden können. (Susan Panzer, Leipziger Städtische Bibliotheken)Mo2.5. Experimente im Biologieunterricht – Daten schnell, einfach und anschaulich mit dem Taschenrechner erfassen
Digitale Medien in Form von Taschenrechnern oder entsprechender Apps sind für die Schülerinnen und Schüler ein selbstverständliches Mittel zum Lernen geworden. Da liegt es nahe, deren Potenzial auch für das Fach Biologie zu nutzen. Darstellungen in Form von Tabellen und Graphen prägen die wissenschaftliche Auswertung von Experimenten. Mit Hilfe von GTR oder CAS können die Schülerinnen und Schüler diese Darstellungen selbst erstellen. In Kombination mit Sensoren werden Messungen zu biologischen Experimenten erfasst und können dann in Form von Tabellen oder Graphiken ausgewertet werden. Wie einfach das geht und welche Erkenntnisse möglich sind, soll anhand verschiedener Versuche gezeigt werden. Hier eine Auswahl:Mo2.6. Virtuelle Inbetriebnahme von Maschinen
Bei der Entwicklung einer Maschine oder Anlage sind Fehler unvermeidlich – doch wenn sie erst bei der realen Inbetriebnahme entdeckt werden, kann das hohe Kosten und enormen Mehraufwand bedeuten. Auch die Integration in eine Linie oder Anlage birgt Risiken. Die Lösung bietet die Simulation mit TIA Portal. Auf Basis eines digitalen Zwillings der neuen Maschine oder Linie können Sie das Engineering parallelisieren, früher Funktionen testen und Fehler erkennen, das Zusammenspiel der Maschinen einer Linie simulieren und Optimierungen im laufenden Betrieb vornehmen. Möglich werden zudem zusätzliche Services auf Basis des digitalen Zwillings der Maschine, der auch für neue Marketingmaßnahmen z. B. auf Messen oder in einem virtuellen Showroom eingesetzt werden kann. (Marco Schuffenhauer, Siemens AG)Mo2.7. Sportunterricht mit iPad & Co?
Der Workshop zeigt den möglichen Stellenwert von iPad & Co, Apps sowie interaktiven Anwendungen im Sportunterricht auf. Ausgewählte digitale Medien und technische Geräte für den Sportunterricht werden vorgestellt und ausprobiert, Bewegungssehen, Demonstration von Techniken, Bewegungsanalysen und Hilfestellungen für den Sportunterricht werden anhand der Sport-App's demonstriert und selbst erprobt.Mo2.8. Leistungsheterogenität in der digitalen Bildung - Basisworkshop
Heterogenität und digitale Bildung sind zentrale Themen unserer Zeit. Auf der Grundlage eines Basis- und eines Aufbauworkshops für alle Schularten des sächsischen Bildungssystems werden Chancen und Herausforderungen digital basierten Unterrichtens den Teilnehmenden vorgestellt und mit ihnen diskutiert. Dabei soll der Einsatz Freier Bildungsmedien (OER) sowie von Erklärvideos unter dem Anspruch der Qualitätsdiskussion und der Heterogenität im Basisworkshop vorgestellt und im Aufbauworkshop analysiert bzw. evaluiert werden. Grundlage dafür sind Publikationen und Forschungsvorhaben des Lehrstuhls für Pädagogik sowie eigene berufspraktische Erfahrungen des Referierenden. (Thomas Heiland, Universität Augsburg)Mo2.9. Soziale Netzwerke und Cybermobbing
Laut JIM Studie 2019 besitzen 98% Prozent aller Jugendlichen ein Smartphone, die meisten mit unbe-grenztem Zugang zum Internet. Dabei sind die Erfahrungen der Jugendlichen nicht immer positiv. Ca. 35% wurden schon mal über digitale Medien beleidigt. Schülerinnen und Schüler stänkern heute zunehmend in sozialen Netzwerken und sind dabei sowohl Täter als auch Opfer. Vor allem Kinder und Jugendliche sind vom sogenannten Cybermobbing betroffen, denn sie sind „Digital Na(t)ives“, die mit digitalen Medien aufgewachsen sind und diese selbstverständlich in ihren Alltag integrieren. (Uwe Killisch, Jugendschutz Sachsen e. V.)Mo2.10. EXPlainistry - chemische Experimente mit Videos dokumentieren, erklären und visualisieren
EXPlainistry steht für „EXperiments exPLained in ChemISTRY“. Es handelt sich dabei um ein Erklärvideoformat, welches zur Dokumentation von Experimenten von Schülerinnen und Schülern genutzt wird. Diese Methode der Versuchsdokumentation wurde unter anderem auch zur Dokumentation von Experimenten entwickelt, die zuhause durchgeführt werden. Ein ideales Werkzeug also für die Werkzeugkiste des Home-Schoolings. (Prof. Dr. Johannes Huwer, Universität Konstanz)Mo3.2. Offene Bildungsressourcen finden und verwenden
Lehren und Lernen verändern sich und werden digitaler - und somit auch die Materialien, mit denen gelehrt und gelernt wird. Open Educational Resources entwickeln sich in allen Bereichen der Bildung immer mehr zu einem wichtigen Faktor. Sie haben das Potenzial, den Unterricht und den Umgang mit Lehr- und Lernmitteln nachhaltig zu verändern. Dieser Vortrag führt in die Handhabung von OER ein gibt einen kurzen Einblick in die Grundsätze, Chancen und Fragestellungen der rechtssicheren Nutzung von OER. (Judith Schulz, ComputerSpielSchule Leipzig)Mo3.1. Sportunterricht - attraktiver mittels digitaler Unterstützung
Mehr Bewegung in die Schule“ ist eine zentrale sportpädagogische Forderung. Welche Rolle spielen dabei die digitalen Medien? Wollen wir nicht gerade durch sportliche Aktivitäten die heutigen „Computerkids“ vom Bildschirm fern halten? Sind Tablet, Handy und PC nicht gerade kontraproduktiv?Mo3.3. Unterricht mit Tablets in Klasse 5 - Das Konzept "M.I.T." in Mittweida
Im Schuljahr 2020- 2021 starten wir das Konzept "M.I.T." mit drei "Tablet- Klassen" in der fünften Klassenstufe. Wir berichten über die Vorbereitung des Konzeptes und die Erfahrungen der Einführungsphase.Mo3.4. Industrial Edge Computing
Die optimale Nutzung von Daten wird für die Industrie immer wichtiger. Viele Unternehmen haben das bereits erkannt und analysieren mit Hilfe eigener Software Daten aus Maschinen und Anlagen auf Industrie-PCs. Das bringt zwar wertvolle Erkenntnisse, ist aber aufwendig und erfordert häufige manuelle Updates, damit Software, Betriebssystem und Cybersecurity immer auf dem neuesten, sichersten Stand sind. Mit Industrial Edge geht das einfacher, flexibler und sicherer – für optimale Datennutzung im Feld: Erfassen und verarbeiten Sie Daten direkt und abgesichert an der Maschine, ohne Latenz, mit Ihrer Software und einem zentralen System für Verwaltung, Deployment und Updates. (Marco Schuffenhauer, Siemens AG)Mo3.5. Leistungsheterogenität in der digitalen Bildung - Aufbauworkshop
Heterogenität und digitale Bildung sind zentrale Themen unserer Zeit. Auf der Grundlage eines Basis- und eines Aufbauworkshops für alle Schularten des sächsischen Bildungssystems werden Chancen und Herausforderungen digital basierten Unterrichtens den Teilnehmenden vorgestellt und mit ihnen diskutiert. Dabei soll der Einsatz Freier Bildungsmedien (OER) sowie von Erklärvideos unter dem Anspruch der Qualitätsdiskussion und der Heterogenität im Basisworkshop vorgestellt und im Aufbauworkshop analysiert bzw. evaluiert werden. Grundlage dafür sind Publikationen und Forschungsvorhaben des Lehrstuhls für Pädagogik sowie eigene berufspraktische Erfahrungen des Referierenden. (Thomas Heiland, Universität Augsburg)Mo3.6. Nachhaltigkeit von digitalen Geräten bewerten - Einführung und Anwendung des Konzeptes "konviviale Technik"
Ein Mini-Computer, mit dem wir uns über den kommerziellen Messenger WhatsApp über die Ergebnisse der Fußball-Bundesliga oder neue Modetrends unterhalten? Entspricht das einem nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen? Wie lässt sich "Nachhaltigkeit" in Bezug auf Technologien überhaupt konkret messen?Mo3.7. Smartphones und Tablets im Kunstunterricht
Tablets und Smartphones gewinnen immer größere Bedeutung im Kunstunterricht. Die Kunst ist längst in der digitalen Welt angekommen und damit bewegt sich auch der Kunstunterricht im Spannungsfeld zwischen tradierten analogen und neuen digitalen Medien und Techniken. Der Workshop widmet sich den besonderen Bedingungen und Potentialen ästhetischer Erfahrungen in der digital vernetzten Welt. Ziel ist es, neben traditionellen, haptischen Techniken und Methoden innovative digitale Möglichkeiten in den Kunstraum zu integrieren. Anhand von praxisnahen Beispielen sollen folgende Fragen diskutiert und erprobt werden: Wie kann Kunstunterricht mit Smartphones und Tablets gelingen? Welche digitalen Werkzeuge sind für welche Zwecke sinnvoll nutzbar? (Dr. Anja Krause, St. Afra Meißen)Mo3.8. Vorstellung von Materialien für den Geschichtsunterricht
Für 17- und 18-Jährige sind DDR-Geschichte und Wiedervereinigung fast genauso weit entfernt wie die Antike. Im Schulalltag fallen diese Themen oft aus Zeitmangel „hinten runter“.Mo3.9. Lernumgebungen und StopMotion-Videos im Chemie- und Biologieunterricht einsetzen
Im Web-Seminar werden zwei Lernumgebungen und zwei StopMotion-Videos für den direkten Unterrichtseinsatz vorgestellt:Mo3.10. Lernstände erheben - Beispiele zum Mathematikunterricht der Sekundarstufe I mit Online-Tests in "OPAL Schule"
Um Ihre Schülerinnen und Schüler im Mathematikunterricht zielgerichtet zu fördern, ist es wichtig zu wissen, wo diese im Lernprozess stehen. Zugleich bietet eine Lernstandserfassung auch den Lernenden selbst Gelegenheit, eigene Lernfortschritte und Defizite zu erkennen. Dafür können Online-Tests mit Rückmeldungen/Feedback, eine Möglichkeit sein.Mo3.11. Soziale Netzwerke und Cybermobbing
Laut JIM Studie 2019 besitzen 98% Prozent aller Jugendlichen ein Smartphone, die meisten mit unbe-grenztem Zugang zum Internet. Dabei sind die Erfahrungen der Jugendlichen nicht immer positiv. Ca. 35% wurden schon mal über digitale Medien beleidigt. Schülerinnen und Schüler stänkern heute zunehmend in sozialen Netzwerken und sind dabei sowohl Täter als auch Opfer. Vor allem Kinder und Jugendliche sind vom sogenannten Cybermobbing betroffen, denn sie sind „Digital Na(t)ives“, die mit digitalen Medien aufgewachsen sind und diese selbstverständlich in ihren Alltag integrieren. (Uwe Killisch, Jugendschutz Sachsen e. V.)Mo3.12. Gemeinsam Texte erstellen - Kooperative Textverarbeitung online
In Arbeitsphasen werden Texte immer häufiger von Lernenden digital verfasst und beim kollaborativen Lernen sind digitale Tools zum gemeinsamen Schreiben von Texten in Echtzeit ein Muss. Gemeinsam schauen wir uns die verschiedenen Tools zur kooperativen Textverarbeitung an, prüfen welche Ausstattung bei den Lernenden vorhanden sein muss und welche Regeln für das gemeinsame Schreiben gelten sollten. Ebenso erhalten sie Hinweise zum Datenschutz für die Nutzung von webbasierten Tools in der Bildung. (Manuel Schmuck, KF Education)Di1.1. Online-Unterricht planen und umsetzen
Der Workshop gibt einen Überblick über die Planung und Umsetzung von Online-Unterricht. Am Beispiel von BigBlueButton (in die sächsische Lernplattformen integriert) wird die Bedienung von virtuellen Klassenräumen oder Online-Besprechungen erläutert. Die Teilnehmenden erfahren, welche technischen, inhaltlichen und didaktischen Anforderungen erfüllt werden müssen und worauf es bei Ablaufplanung sowie bei der zielgruppengerechten Aufbereitung von Inhalten ankommt. Besonderer Fokus liegt dabei auf Möglichkeiten zur Aktivierung von Lernenden und deren Interaktion. Es sind keine Vorkenntnisse im Bereich Online-Unterricht erforderlich. (Jördis Dörner, KF Education)Di1.2. Physikunterricht im digitalen Zeitalter: Mechanik mit Smartphones und Tablets
Im Zeitalter der Digitalisierung gehören MINT-Fächer zu den Vorreitern der modernen Unterrichtsgestaltung. Durch den Einsatz von Lernplattformen, Live-Feedback-Apps, Sensoren und Erklärvideos in Verknüpfung mit zeitgemäßen methodischen Ansätzen kann der Unterricht emotional anregender, effizienter und wirkungsvoller gestaltet werden. Die sinnvolle Integration von digitalen Medien in den MINT-Unterricht führt bei Schülerinnen und Schülern zu einer höheren Motivation und zu besseren Schulleistungen. Im Workshop werden verschiedene Anwendungen zum Einsatz von digitalen Medien im Bereich der Mechanik vorgestellt. Gezeigt und diskutiert werden Apps wie MechanikZ, NewtonDV & Schallanalysator sowie externe Sensoren wie SmartCarts und GPS. (Dr. Patrick Bronner, ZSL Regionalstelle Freiburg)Di1.3. Digitale Medien im Schulunterricht - Die fachdidaktische Perspektive
Die Corona-Pandemie, Homeschooling und der Digitalpakt verändern den Schulalltag. Aber welche Chancen eröffnen sich für den (naturwissenschaftlichen) Unterricht durch die Verfügbarkeit dieser Medien? Was bedeutet die Digitalisierung für die Beteiligten wie Schüler und Lehrer und für deren Raumgestaltung, was für die Lehramtsausbildung oder das Verhältnis zwischen Schule, Eltern und Konzernen? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Jorge Groß im Vortrag und zeigt erfolgreiche Konzepte mit konkreten Anwendungsmöglichkeiten auf. (Prof. Dr. Jorge Groß, Otto-Friedrich-Universität Bamberg)Di1.4. Musikapps wie Koala Sampler und NodeBeat zu Gast im Klassenzimmer
Am Beispiel ausgewählter Musikapps geht dieser Workshop direkt in die Praxis. Es werden Musikstücke mit den Apps Koala Sampler und NodeBeat gestaltet. Mit dem 4K Model im Focus (Kreativität, Kommunikation, Kooperation, kritisches Denken) kommn wir über zeitgemäße Bildung und didaktische Impulse ins Gespräch kommen. Dies ist ein „flipped“ Angebot. Bitte laden Sie sich dafür eine oder beide Apps herunter und machen Sie sich im Vorfeld mit den Apps vertraut.Di1.5. Unterricht mit digitalen Spielen und Gamification verknüpfen
Spielen als Methode hat eine lange Tradition im Klassenraum, besitzt aber in der heutigen ZeitDi1.6. Sicherheitsgerechtes Experimentieren mit Hilfe der Online-Plattform DEGINTU
Wer kennt das nicht, die Vorbereitung eines Experimentes zu Hause, sofort treten die Fragen auf, welche Chemikalien haben wir in der Schule, welche Geräte kann ich nutzen, gibt es dafür Gefährdungsbeurteilungen? Die schnelle Antwort findet man bei DEGINTU, der kostenlos zur Verfügung stehenden Online Plattform, dem Gefahrstoffsystem für den naturwissenschaftlichen–technischen Unterricht. Über die gesetzliche Unfallkasse wird dieses neue Onlineportal zur Erfassung der Gefahrstoffe an Schulen über den gesamten Fächerkanon angeboten. Neben der Inventarisierung und der Anlegung eines Gefahrstoffverzeichnisses ermöglicht es allen Fachlehrern, dem Sicherheitsbeauftragten und dem Gefahrstoffbeauftragten ein umfassendes Arbeiten und Erstellen von Gefährdungsbeurteilungen.Di1.7. Einsatzvorschläge von Virtual Reality/Augmented Reality im Unterricht
Im Workshop werden Szenarien und Werkzeuge zum zweckmäßigen Einsatz von virtueller und erweiterter Realität vorgestellt. Zu Beginn wird dabei mit einer LernSax-Videokonferenz-Umgebung gearbeitet, später erfolgt der Wechsel in eine Mozilla-Hubs-VR-Umgebung (VR-Brille ist nicht erforderlich, da Mozilla-Hubs-VR-Umgebungen auch im Browser lauffähig sind. Eigentümer einer VR-Brille können diesen Teil auch in VR besuchen). Im Anschluss gibt es die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. (Jens Tiburski, MPZ Leipziger Land/Borna)Di1.8. Onshape - Eine browserbasierte Computer Aided Design Lösung für die MINT-Lehre
Onshape ist eine cloudbasierten Produktentwicklungs-Plattform, die allen Schulen kostenfrei zur Nutzung und Lehre zur Verfügung steht. Onshape erfordert für die Nutzung keine Installation oder besondere Systemvoraussetzungen. So können sich Schüler*innen an eigenen Produktdesigns versuchen, jeder an seinem Rechner, Tablet oder Smartphone, unabhängig vom Betriebssystem. Darüber hinaus kann man alleine oder in einem Team arbeiten und gemeinsame Projekte umsetzen. Im eigenen Onshape Learning Center werden alle Funktionen vorgestellt, Lehrkräfte können sich mit anderen Anwendern in der Instructor Community austauschen. So ermöglicht Onshape Remote-Learning in Zeiten des Coronavirus und hilft, die Digitalisierung der Schulen voranzutreiben. (Bernhard Eberl, Junior Application Engineer Team; Elke Katz)Di2.1. Unterrichtsbeispiel zum Einsatz von Tabletts im Geografieunterricht
Im Workshop wird eine digitale Unterrichtseinheit für Tablet-Klassen in KS 9 zum Thema "Bevölkerungspolitik" vorgestellt. Neben der Erläuterung der didaktischen Struktur der Unterrichtseinheit gibt es Gelegenheit die einzelnen Schülermaterialien auszuprobieren. (Lea Müller, OS "Clara-Zetkin" Freiberg)Di2.2. Digitale Unterrichtseinhalt als Methode des modernen Geschichtsunterrichts
Im Workshop wird eine digitale Unterrichtseinheit für Tablet-Klassen in KS 9 zum Thema "NS-Außenpolitik". Neben der Erläuterung der didaktischen Struktur der Unterrichtseinheit gibt es Gelegenheit die einzelnen Schülermaterialien auszuprobieren. (David Kirsch, OS "Clara-Zetkin" Freiberg)Di2.3. Klimaveränderungen unter Nutzung digitaler Werkzeuge verstehen
Vorgestellt wird eine Projektarbeit, deren Ziel die Untersuchung und anschließende komplexe Betrachtung verschiedener Eigenschaften von Kohlenstoffdioxid in Hinblick auf mögliche Klimaveränderungen ist. Unter Nutzung digitaler Werkzeuge untersuchen Schüler*innen Eigenschaften von Kohlenstoffdioxid wie beispielsweise die Abhängigkeit der Wasserlöslichkeit von unterschiedlichen Faktoren. Alle vorgestellten Experimente können auch separat bei der Behandlung von Eigenschaften des Kohlenstoffdioxids genutzt werden.Di2.4. Programmieren mit dem Calliope Mini 2.0
Der Calliope Mini bietet vielfältige Möglichkeiten, die Welt des Programmierens schon ab der Grundschule zu entdecken. Nach oben sind hier aber keine Grenzen gesetzt.Di2.5. Augmented Reality im naturwissenschaftlichen Unterricht
Augmented Reality (AR) bedeutet erweiterte oder überlagerte Realität und stellt eine Technologie dar, die es erlaubt, in Echtzeit computergenerierte virtuelle Informationen mittels Smartphone oder Tablet über die direkte oder indirekte Realität zu lagern. Digitale Zusatzinformationen wie 3D-Ansichten, Videos, Texte oder Hörbeispiele können so im Kamerabild eingeblendet werden, ohne dass der Realbezug verloren geht. Für die schulische und außerschulische Arbeit entstehen durch AR-Anwendungen ganz neue Möglichkeiten für den Schulunterricht: Ein originalgetreues (digitales) Gehirn in den Händen halten und von allen Seiten mit virtuellen Add-ons zu betrachten, die Projektion von dreidimensionalen Mitochondrien und Chloroplasten auf ein Arbeitblatt, die Animation geographischer Prozesse (Wetter, Vergletscherung, Plattentektonik etc.), die Einblendung von verschiedenen Layer auf stummen Karten (vgl. GIS). Darüber hinaus können virtuelle Hilfestellungen auf einem Arbeitsblatt nach individuellem Bedarf eingeblendet werden. Dies ermöglicht, besonders unter dem Gesichtspunkt der Binnendifferenzierung, zahlreiche Anwendungsfelder im Unterricht in allen Fächern. (Prof. Dr. Christoph Thyssen und Carsten Hoffmann, TU Kaiserslautern)Di2.6. Finden, Nutzen und Erstellen von freien Lernmaterialien (OER)
Open Educational Ressources sind Lehr- und Lernmaterialien, die unter einer offenen Lizenz stehen und unter bestimmten Bedingungen verwendet werden können, ohne dass Urheberrechte verletzt werden. Der Vortrag stellt Plattformen vor, auf denen OER im Internet zu finden sind und erläutert Nutzungsbedingungen und Regeln der Kennzeichnung von OER. Anschließend werden Möglichkeiten aufgezeigt und ausprobiert, wie OER erstellt und lizensiert werden. (Lisa Krug, KF Education UG)Di2.7. Einsatz von Schülerfeedbacksystemen im Unterricht
Das Einholen von Rückmeldungen zum aktuellen Lernstand, Rückfragen, persönlicher Bedürfnisse und Probleme ist ein wesentlicher Bestandteil des Unterrichts. Die Erfassung von Feedback und Ermittlung des aktuellen Lernstands kann dabei häufig durch digitale Tools umfassender, direkter und einfacher erfolgen und ausgewertet werden. Im Online-Workshop werden verschiedene Schülerfeedbacksysteme vorgestellt und live mit den Teilnehmern hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen getestet. Ausprobiert werden unter anderem Classflow, Plickers, Kahoot, ARSnova und SEfU. In dem reinen Online-Format können die Teilnehmenden die Systeme live mit den eigenen Geräten testen und evaluieren. (Florian Funke, Didaktik der Informatik, Universität Leipzig)Di2.8. Musikperformance mit Apps – Wie kann Djing im Unterricht praktiziert werden?
Ausgestattet mit Tablet oder Smartphone und einer Auswahl an Musikapps geht es darum, elementare Spielweisen und Grundkonzepte der DJ-Kultur kennenzulernen. Doch über Voreinstellungen hinaus werden auch selbstkomponierte Musikschnipsel sowie selbstaufgenommene Geräusche in das Set integriert und so eigenständige musikalische Ideen erarbeitet. Bei DJ-Übungen, beim Slicing oder BeatMaking erproben sich die Workshopteilnehmenden (und im Unterricht die Schüler*innen der Oberstufe) spielerisch in verschiedenen Rollen. Ergebnisse sind Sets, mit denen dann im Zuge von kurzen Probeauftritten wirkungsvolle ‚Live-Performances‘ entstehen. Im Vordergrund stehen dabei der gemeinsame dialogische Prozess und Lust am Experimentieren. Im Vorfeld des Workshops werden Links zu Informationsmaterial sowie Videos aus Klassenprojekten bereitgestellt, die eine Diskussionsgrundlage bieten können. (Matthias Krebs, Institut für digitale Musiktechnologien in Forschung und Praxis)Di3.1. Geographie- und Geschichtsunterricht trotz Schulschließung
Im Workshop werden verschiedene Lernmodule zu folgenden Themen vorgestellt:Di3.2. Digitaler Lernzirkel als Methode des modernen Geounterrichts
Im Workshop wird ein digitaler Lernzirkels für Tablet-Klassen in KS 6 zum Thema "Alpenraum" vorgestellt. Neben der Erläuterung der didaktischen Struktur der Unterrichtseinheit gibt es Gelegenheit die einzelnen Schülermaterialien auszuprobieren. (Lea Müller, OS "Clara-Zetkin" Freiberg)Di3.3. 3D Modellierung und 3D Druck in MINT-Fächern
Im Bereich des digitalen Lernens und der in der Schule zu erwerbenden digitalisierungsbezogenen Kompetenzen erhält die 3D-Technologie und der 3D-Druck eine zunehmende Bedeutung. Mit dem Einsatz dieser Technologien lässt sich eine breite Palette an Lernzielen aus den Lehrplänen verschiedener Fächer erreichen. Im fächerübergreifenden (Projekt-)Unterricht bieten sich ebenfalls vielfältige Möglichkeiten zur Unterstützung der 4K-Kompetenzen. Die vorgestellten Technologien stehen auch in den MPZ zur Verfügung.Di3.4. Digitaler Unterricht
Wie kann Unterricht mit digitalen Medien aus der Ferne und im Klassenzimmer funktionieren?Di3.5. phyphox – Experimentieren mit Smart Devices I - Basis-Workshop
Praktisch alle Jugendlichen besitzen Smartphones, die beachtlich leistungsfähig und mit einer großen Bandbreite von Sensoren ausgestattet sind. Mit der kostenlosen App phyphox verwandeln sie sich in hochwertige mobile Labore. Diese Möglichkeiten bieten zu einem gewissen Grad auch Tablets. Der Workshop bietet eine praktische Einführung in die App. Bei gemeinsamen ersten Schritten mit den verschiedenen Sensoren wird auch auf die technischen Hintergründe eingegangen. Hierfür sollte phyphox vorab auf dem Smartphone installiert werden, z.B. via phyphox.org. (Jens Noritzsch, RWTH Aachen)Di3.6. Schulverwaltung digitalisieren
Am Beispiel des Schulmanagers wird gezeigt, wie sich durch Digitalisierung unzähliche Prozesse in der Schule vereinfachen lassen. Dazu zählen Kommunikation mit Eltern und Schülern, elektronisches Noten- und Klassenbuch, Schüler-Krankmeldungen und Beurlaubungen, Stunden- und Vertretungsplan, Ressourcenplanung, Wahl-Abfragen, Schulkontoführung u.ä. (Heiko Vogel, Kurfürst-Moritz-Schule Boxdorf)Di3.7. Musikapps wie Playground und Auxy zu Gast im Klassenzimmer
Am Beispiel ausgewählter Musikapps geht dieser Workshop direkt in die Praxis. Es werden Musikstücke mit den Apps Playground und Auxy (oder Beatonal, Garageband oder Stepsequenzer nach Wahl) gestaltet. Mit dem 4K Model im Focus (Kreativität, Kommunikation, Kooperation, kritisches Denken) kommn wir über zeitgemäße Bildung und didaktische Impulse ins Gespräch. Dies ist ein „flipped“ Angebot. Bitte laden Sie sich dafür eine oder beide Apps herunter und machen Sie sich im Vorfeld mit den Apps vertraut.Di3.8. Flipped Classroom, Lehren und Lernen im Hybridunterricht
Dieser interaktiven Workshop möchte Sie unterstützen, das Konzept Flipped ClassroomDi3.9. Workshop zum Mitmachen zum Thema Coding / Programmierung ab Jahrgangsst. 4 mit Scratch und ab Jahrgangsst. 8 Coding mit Scratch und Python
Scratch und Python sind sehr populär, universell und eignen sich perfekt, um auch Neulingen Spaß für das Programmieren zu vermitteln. An Beispielen mit kostengünstiger Hardware wie Arduino oder Raspberry Pi® kann bereits rasch ein Erfolgserlebnis und die heute mehr denn je nötige Motivation zum selbstständigen Weitermachen erreicht werden. Durch das Kennen- lernen der Programmierumgebung (IDE) und vor allem Ansprechen von Aktoren (Motoren, LEDs, Sound) und Sensoren (PIR Bewegungssensor, Ultraschall- Entfernungssensor) werden die programmtechnischen Grundlagen zur Umsetzung erster Anwendungen in der Robotik erlernt. Tipps und Tricks für die Einbringung im Lehrplan-konformen Unterricht, Schnittstellen, Fehlersuche und Empfehlungen zur Hardware runden den Workshop ab. (Wolfgang Lex, Conrad Electronic SE)Do1.2. Erklärvideos für den Musikunterricht
Erklärvideos sind ein guter methodischer Weg, auch jenseits von Corona. Wenn Sie individuell und auf die eigene Unterrichtssituation zugeschnitten sein sollen, kommt man um Eigenproduktionen nicht herum. Im Kurs wird ihr Einsatz erläutert und werden Erfahrungen aus der Eigenproduktion weitergegeben. (Heiko Vogel, Kurfürst-Moritz-Schule Boxdorf)Do1.3. Ganzschriftbehandlung im Englischunterricht mit Blogs
Blogs können sehr vielseitig einsetzbare kollaborative Arbeitsplattformen für schulische Projekte unterschiedlichster Art sein. Als Veröffentlichungsmedium eignen sie sich natürlich besonders für die Sprachproduktion im Sprachunterricht. Der Workshop stellt Beispiele für den Einsatz von Blogs bei der Behandlung von Ganzschriftlektüren im Englischunterricht der Oberstufe vor, diese Beispiele lassen sich aber auch problemlos auf andere Klassenstufen und Unterrichtszusammenhänge übertragen. Darüber hinaus wird in das Erstellen von Blogs am Beispiel von Wordpress eingeführt. (Uwe Klemm, Staatliches Angergymasium Jena)Do1.4. Rapperlapodcast - von der Idee bis zum fertigen Podcast am Beispiel von Rapperlapapp (MDR Sputnik)
Am Beispiel des gerade veröffentlichten Podcasts "Rapperlapapp" soll durchgespielt und besprochen werden, wie aus einer bloßen Idee im Kopf ein fertiger Podcast entstehen kann. Was braucht man dafür alles? Wie wird ein Podcast erfolgreich? Was muss bedacht werden? Wie geht dieses "Podcasten"? Recherche, Redaktion und Gestaltung sollen die Schwerpunkte des Workshops sein. (Laura Meyer, MDR)Do1.5. Informatische Bildung in der Grundschule – mit und ohne Computer
Der Workshop ermöglicht einen Einblick in die Informatische Bildung und die mögliche Umsetzung im Rahmen des Grundschulunterrichts sowohl mit als auch ohne technische Unterstützung. Es werden Lehr-Lern-Materialien vorgestellt und Anknüpfungspunkte in den aktuellen sächsischen Grundschullehrplänen aufgezeigt. Passende Informatiksysteme für den Unterricht werden im Workshop direkt und gemeinsam erprobt. (Prof.`in Nadine Bergner, Christin Nenner; Didaktik der Informatik, TU Dresden)Do1.7. Lernen digital unterstützen - Mit einem Zugang die zentralen Dienste an sächsischen Schulen nutzen
Um die sächsischen Schulen bei ihrer pädagogischen Arbeit zu unterstützen, stellt das Land eine Auswahl digitaler Werkzeuge bereit. Der Workshop gibt einen Einblick in das Identitätsmanagementsystems Schullogin für alle sächsischen Schulen und zeigt, wie damit der Zugang zu zentral bereitgestellten digitalen Diensten (u.a. Dateiablage, LernSax, OPAL Schule) erfolgt. Über Testzugänge können im Workshop die verschiedenen Dienste erprobt und diskutiert werden. (Sindy Riebeck und Christin Schanz, TU Dresden)Do2.1. Lernlandschaft Sachsen: Vorstellung einer digitalen Lernlandkarte der außerschulischen Lernorte
Außerschulisches Lernen bietet die Möglichkeit zur authentischen Begegnung mit derDo2.2. Digitale Kompetenzen Lehrender - Ergebnisse einer Selbsteinschätzung und daraus abzuleitender Handlungsempfehlungen
Im November 2019 und im Juni 2020 wurden Lehrende einer Brandenburgischen Pilotschule gebeten, eine Selbsteinschätzung zu ihren digitalen Kompetenzen zu geben. Die Selbsteinschätzung basiert auf dem Europäischen Rahmen für die Digitale Kompetenz Lehrender. Die Ergebnisse werden für den Beitrag gegenübergestellt, um die Auswirkungen der Coronapandemie auf die Selbsteinschätzung aufzuzeigen und unter Einbindung der teilnehmenden Lehrkräfte Handlungsempfehlungen für zukünftig gelingende Lehrkräftefortbildungen zum Thema Medienbildung herauszuarbeiten. (Linda Häßlich und Heike Bartholomäus, Brandenburgische Technische Universität)Do2.3. MOOC zur Demokratiebildung
Das Angebot führt in die Arbeit mit einem "Massive open online course" (MOOC) zum Thema Demokratiebildung ein. Dieses kostenfreie, online-gestützte und multimedial aufbereitete Fortbildungsangebot richtet sich bundesweit an Lehrkräfte aller Fächer, Schulformen und Altersstufen. Es kann individuell genutzt werden, bietet aber auch Potenzial für eine kooperative Nutzung, etwa im Rahmen von Schulentwicklungsprojekten. Im Blickpunkt steht die Entwicklung professioneller Kompetenzen und konkreter Ideen zur Förderung der Demokratisierung von Schule und Unterricht. Der MOOC gliedert sich in verschiedene Themenfelder und verknüpft fachwissenschaftliche, didaktische und stark praxisbezogene Inhalte in unterschiedlicher medialer Aufbereitung. (Jan-Eike Thorweger, Landesinstitut für Schule Bremen)Do2.4. smallPART - Interaktiver Videoeinsatz im Unterricht an biologischen Beispielen
Im Namen des Tools smallPART sind im Prinzip zwei Extremfälle des Einsatzes von Videos als Use-Cases enthalten: auf der einen Seite der Einsatz von didaktisch aufbereitetem Videomaterial, das sogar Aufgaben zu Einzelzeitpunkten in den Videosequenzen enthalten kann (Learning-Lectures) und auf der anderen Seite die Nutzung von didaktisch weitgehend unbearbeitetem Material, das abseits der für den angestrebten Zweck gezielten Auswahl der Inhalte nicht aufbereitet wurde (ProcessAnalysis). Sie möchten Videos einsetzen ohne diese langwierig zu schneiden oder möchten sehr einfach Markierungen direkt im Videobild vornehmen? Dann bieten wir Ihnen einen Einblick in ein vielseitig einsetzbares, interaktives und intuitives Tool. Kommentare oder Fragen zu einzelnen Positionen in Videos oder PowerPoint-Präsentationen sind genau so wie Markierungen im Videobild mit einem Mausklick möglich. (Prof. Dr. Christoph Thyssen und Arash Tolou, TU Kaiserslautern)Do2.5. Wie verändert Digitalisierung des Lernen, Lesen und Schreiben von Schülern? Perspektiven für den Deutschunterricht
Die Frage nach dem Mehrwert digitaler Medien im Unterricht ist im aktuellen Bildungsdiskurs so präsent, wie sie problematisch ist. Es sind nicht die Medien per se, die einen didaktischen Mehrwert bieten. Vielmehr braucht es eine geschickte Kombination unterschiedlicher Unterrichtsmethoden und Medien sowie gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer, die wissen, wann und wie Medien sinnvoll eingesetzt werden können. Der Vortrag mit anschließender Diskussion beschäftigt sich mit verschiedenen Möglichkeiten und Notwendigkeiten des Einsatzes von digitalen Medien im Deutschunterricht. Dabei sollen Anregungen und Praxisbeispiele für einen aktivierenden sowie produktiven Unterricht mit Tablets, Apps und Whiteboards vorgestellt und diskutiert werden. (Tommy Greim, G.-E.-Lessing-Gymnasium Döbeln)Do2.6. Digitalisierung mit einer Rohstoffwende denken
Allein für die in Deutschland in den letzten zehn Jahren verkauften Smartphones wurden 6,58 Tonnen Gold verarbeitet. Dafür mussten zuvor 8,3 Millionen Tonnen Gestein abgetragen werden. Gold ist dabei nur einer von 30 Rohstoffen, die in einem solchen Gerät verarbeitet werden. Umwelt- und Sozialstandards sind in den Abbauländern schwach oder werden oftmals umgangen. Die ökologischen und sozialen Folgeschäden des Rohstoffverbrauchs sind massiv. Die Nachfrage nach metallischen Rohstoffen durch Zukunftstechnologien weiter ansteigen. Daher braucht es eine. Rohstoffwende: Rohstoffverbrauch senken, sozial und ökologische Standards beim Abbau implementieren. Die Digitalisierung birgt hierfür sowohl Chancen, als auch als Risiken. In dieser Session möchten wir dieses Spannungsfeld beleuchten. (Rebecca Heinz, Germanwatch e.V.)Do3.1. 3D Modellierung und 3D Druck in MINT-Fächern
Im Bereich des digitalen Lernens und der in der Schule zu erwerbenden digitalisierungsbezogenen Kompetenzen erhält die 3D-Technologie und der 3D-Druck eine zunehmende Bedeutung. Mit dem Einsatz dieser Technologien lässt sich eine breite Palette an Lernzielen aus den Lehrplänen verschiedener Fächer erreichen. Im fächerübergreifenden (Projekt-)Unterricht bieten sich ebenfalls vielfältige Möglichkeiten zur Unterstützung der 4K-Kompetenzen. Die vorgestellten Technologien stehen auch in den MPZ zur Verfügung. Es werden geeignete und niedrigschwellige Konstruktionsprogramme für verschiedene Klassenstufen an praktischen Unterrichtsbeispielen vorgestellt. Ein Exkurs führt zu weiteren 3D-Anwendungen (VR/AR/Spielprogrammierung). (Sebastian Friedrich und Lena Baumgarten, TinkerToys)Do3.2. DAV: Digital - Aktiv - Verinnerlicht
Nach dem Digital Workspace können Sie aktivierende Methoden in Ihre Lehrveranstaltung teilnehmer- und lernzielorientiert integrieren. In einem interaktiven Workshop werden Methoden kennengelernt und ausprobiert. Ziel und zugleich Inhalt des Workshops ist die Motivation von Teilnehmenden in Online-Lehrsituationen am Anfang von Veranstaltungen, so dass diese aktiv teilnehmen, konstruktive Teilhabe erleben und am Ende gezieltes Feedback abgeben können. Auf diese Weise wird überprüfbar, wie vermittelte Inhalte bei Teilnehmenden angekommen und verarbieitet worden sind. (Kathy Meyer-Ross, HTW Dresden)Do3.3. (Kritisches) Lesen multipler Texte im Internet im Deutschunterricht
Neben das Lesen von gedruckten Texten tritt auch im schulischen Kontext zunehmend das (zweckgebundene) Lesen von Texten im Internet. Diese Form des Lesens ist mit spezifischen Anforderungen verbunden: Neben der Lokalisation von Informationen aus multiplen Texten und deren Integration für das eigene Verstehen ist dabei die Bewertung der Informationen eine Herausforderung, die von den Leser/innen eine kritische Quellenprüfung verlangt. Dem Deutschunterricht kommt daher auch die Aufgabe zu, entsprechende ‚digitale Lesekompetenz‘ zu fördern. Im Workshop wollen wir der Frage nachgehen, wie das Lesen multipler Texte und insbesondere die kritische Quellenprüfung im Deutschunterricht thematisiert werden können. Ein konkretes Beispiel soll dabei zu Austausch und Diskussion einladen. (Anett Pollack, TU Dresden)Do3.4. Programmieren lernen ab der Grundschule - die Code it! Lernplattform
Die Lernplattform Code it! ermöglicht Schülern einen einfachen und motivierenden Einstieg inDo3.5. Future Songwriting – Ansätze für Songwriting-Projekte im Klassenverband mit Musikapps
Popsongs auf einem Smartphone oder Tablet zu entwickeln, unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von Prodiktionen im Home-Studio: Das Instrumentarium und die Produktionsumgebung sind auf einen kleine Bildschirm minimiert und die Komplexität des Studio-Inventars häufig auf wenige Buttons komprimiert. Welche Arbeitsweisen und Methoden erscheinen konstruktiv für Songwriting-Projekte im Klassenverband in der Oberstufe? Wie können Arbeitsaufträge für selbstorganisiertes Komponieren mit Apps formuliert werden? Welche Lernziele bieten sich an? Der Workshop bietet einen Einblick zum Thema. Im Vorfeld des Workshops werden Links zu Informationsmaterialien bereitgestellt, die eine Diskussionsgrundlage bieten können. (Matthias Krebs, Institut für digitale Musiktechnologien in Forschung und Praxis)Do3.6. Medien-Stationen digital
Inzwischen gibt es eine Vielzahl an digitalen Werkzeugen, die Lernprozesse effektiv unterstützen können. Der Workshop wird im Sinne einer virtuellen Stationen-Arbeit die Möglichkeit bieten, verschiedene digitale Werkzeuge selbst auszuprobieren und mögliche Potentiale für den Unterrichtseinsatz mit den eigenen Kolleg/innen und Expert/innen der TU Dresden zu diskutieren. Zu den Stationen gehören CryptPad, Padlet, H5P und Schullogin. (Sindy Riebeck, Fritz Hoffmann, Dr. Gregor Damnik und Konrad Dornebusch, Koordinierungsstelle "Digitalisierung in der Lehrerbildung" der TU Dresden)Do3.7. phyphox – Experimentieren mit Smart Devices II - Aufbau-Workshop
Praktisch alle Jugendlichen besitzen Smartphones, die beachtlich leistungsfähig und mit einer großen Bandbreite von Sensoren ausgestattet sind. Mit der kostenlosen App phyphox verwandeln sie sich in hochwertige mobile Labore. Diese Möglichkeiten bieten zu einem gewissen Grad auch Tablets.Gemeinsames Experimentieren mit einfachen Materialien zeigt die verschiedenen Möglichkeiten zum Einsatz von Smart Devices im Rahmen des Physikunterrichts. Dies eröffnet aus didaktischer Sicht völlig neue Chancen abseits der typischen Physiksammlung – insbesondere in diesem seltsamen Jahr. (Jens Noritzsch, RWTH Aachen)Do3.8. InstaHub - Die Macht von Daten und das Sortieren von Newsfeeds für Lehrer/innen aller Fachrichtungen einfach erklärt
Soziale Netzwerke haben einen großen Einfluss auf die Gesellschaft und werden oft im Unterricht besprochen. Doch wie funktionieren sie? Warum steht welcher Beitrag ganz oben. Wie genau werden Nutzer:innen überwacht und wie gelingt es so schnell alle Menschen mit Interesse an Strandurlauben zu finden? Lernen Sie das preisgekrönte soziale Netzwerk InstaHub für Nicht-Informatiklehrer:innen kennen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. (Julian Dorn, Louise-Otto-Peters-Schule Leipzig)Do3.9. Interaktive Selbstlernpräsentationen
Das Verwenden von Präsentationen im Unterricht hat in den letzten Jahren verstärkt an Bedeutung gewonnen. In diesem Workshop bekommen Sie nicht nur wichtige Anregungen zum Erstellen besserer Präsentationen, sondern auch moderne Umsetzungsmöglichkeiten vermittelt, um Ihr Unterrichtsmaterial mit einer höheren Interaktivität zu versehen. Dabei stehen neben klassischen Präsentationsformaten vor allem auch Selbstlernszenarien und die Erstellung interaktiver Selbstlernpräsentationen im Vordergrund. Dieser Workshop vermittelt damit wichtige Grundlagen der Mediengestaltung, Computergrafik und zum Erstellen auditiver Lernmaterialien.Fr1.1. "Learning Snacks" zur Gestaltung zur Gestaltung asynchroner, aber interaktiver Lernsequenzen
„Learning Snacks“ sind interaktive, textbasierende Dialogsysteme, mit deren Hilfe man den Unterricht aktivierend und motivierend gestalten kann. Diese können vom Smartphone, an den Laptops oder PCs der Schulen, am heimischen Endgerät gestartet oder auch in Lernplattformen wie OPAL eingebunden werden. Die Schüler:innen fühlen sich, als wären Sie mit Ihnen in einer Art Chat, wobei der Chatverlauf so vorausgeplant wird, dass in dieser automatisierten aber trotzdem flexiblen Konversation Lerneffekte entstehen können. Ist der Snack einmal eingerichtet, kann er lange Zeit für mehrere Klassen genutzt oder auch bei Bedarf schnell angepasst werden. Neben den Textelementen können u.a. auch Bilder, Gif-Animationen, Links oder Umfragen integriert werden. Im Workshop lernen Sie anhand von Beispielen unterschiedliche Möglichkeiten kennen, solche Learning Snacks zu gestalten und legen Ihren ersten eigenen Snack an. Bitte registrieren Sie sich vor dem Workshop kostenfrei unter: https://www.learningsnacks.de“ (Peter Schulze, TU Dresden)Fr1.2. Medien-Stationen digital
Inzwischen gibt es eine Vielzahl an digitalen Werkzeugen, die Lernprozesse effektiv unterstützen können. Der Workshop wird im Sinne einer virtuellen Stationen-Arbeit die Möglichkeit bieten, verschiedene digitale Werkzeuge selbst auszuprobieren und mögliche Potentiale für den Unterrichtseinsatz mit den eigenen Kolleg/innen und Expert/innen der TU Dresden zu diskutieren. Zu den Stationen gehören CryptPad, Padlet, H5P und Schullogin. (Sindy Riebeck, Fritz Hoffmann, Dr. Gregor Damnik und Konrad Dornebusch, Koordinierungsstelle "Digitalisierung in der Lehrerbildung" der TU Dresden)Fr1.3. Der Einsatz von Apps am Beispiel der Artbestimmung
Im Workshop werden verschiedenen Möglichkeiten zum Einsatz von digitalen Medien und Apps am Beispiel der digitalen Artbestimmung vorgestellt, erprobt und (kritisch) diskutiert. (Prof. Dr. Jorge Groß, Otto-Friedrich-Universität Bamberg)Fr1.5. KlangGestalten – ein Unterrichtskonzept für Klangforschung und Komposition mit Musikapps
Das Unterrichtskonzept „KlangGestalten“ bietet Schüler*innen der Oberstufe ein künstlerisches Experimentierlabor, in dem diese mit analogen und digitalen Medien audiovisuelle Klangcollagen gestalten: Im ersten Schritt sammeln sie mit der App ‚koala Sampler‘ an einem besonderen Ort der eigenen Schule, auf dem Hof oder im Wald interessante Klänge. Daran können sich Sounddesign und Improvisation, Komposition und Notationsphasen anschließen. Im Vorfeld des Workshops werden eine Broschüre sowie Videos aus Klassenprojekten bereitgestellt, die eine Diskussionsgrundlage bieten können. (Matthias Krebs, Institut für digitale Musiktechnologien in Forschung und Praxis)Fr1.6. Augmented Reality im Kunstunterricht - Eine praktische Exploration imaginierter Welten an der Schnittstelle zwischen analogen und digitalen Medien
Der Workshop befasst sich mit der Handhabung und Umsetzung von Gestaltungsideen in Form von Augmented Reality. Diese digitale Erweiterung der Realitätswahrnehmung wird anhand von Smartphones und Tablets in der Kombination mit herkömmlichen analogen Medien fachpraktisch exploriert und auf das Potential für einen zeitgenössischen Kunstunterricht hin befragt. (Christin Lübke, TU Dresden)Fr2.1. Lernlandschaft Sachsen: Vorstellung einer digitalen Lernlandkarte der außerschulischen Lernorte
Außerschulisches Lernen bietet die Möglichkeit zur authentischen Begegnung mit derFr2.2. Spannende Smartphone-Experimente mit Flöte, Plattenspieler oder Rakete
Die digitale Datenverarbeitung ist eine Kerntechnologie unserer Zeit. Jedes Schulfach muss auf seine Weise zur Entwicklung digitaler Kompetenzen bei den Schüler:innen beitragen (KMK, 8.12.16). Im Fach Physik bietet sich die Verarbeitung und Aufbereitung von Messwerte an. Gleichzeit kann der Unterricht vom Einsatz digitaler Messsystem erheblich profitieren, weil kognitiv wenig fordernde Tätigkeiten entfallen (Dokumentation) und der Fokus auf den bedeutungsvollen Aspekt der Deutung des Experiments verschoben wird. Die Verwendung von Smartphones insbesondere mit der schultauglichen App Phyphox bietet sich an. Messungen an einer Druckwasserrakete, das Auffinden des Beschleunigungssensors mit einem Plattenspieler und die Modellierung stehender akustischer Wellen werden vorgestellt. (Dr. Franz Boczianowski, Humboldt-Universität Berlin)Fr2.3. Digitale Tools für den Unterricht im gesellschaftswissenschaftlichen Lernbereich auswählen und nutzen
Das Angebot zeigt auf, wie Lehrkräfte digitale Tools begründet und zielgerichtet in ihren Unterricht im gesellschaftswissenschaftlichen Lernbereich einbinden können. Digitalisierung wird dabei nicht als Selbstzweck begriffen, in den Mittelpunkt wird vielmehr die Frage nach dem potenziellen "didaktischen Mehrwert" gestellt. Mit dem "SAMR-Modell" wird deshalb zunächst ein Analyse- und Entscheidungsrahmen für die Integration digitaler Werkzeuge in den Unterricht vorgestellt. Hiervon ausgehend sollen ausgewählte Beispiel-Tools vorgestellt, erprobt und diskutiert werden. Das Angebot soll teilnehmende Lehrkräfte dabei unterstützen, Ideen für eine - didaktisch sinnvolle - digitale Anreicherung ihres Unterrichts zu gewinnen und umzusetzen. (Jan-Eike Thorweger, Landesinstitut für Schule Bremen)Fr2.4. Notwendigkeit,Hinweise und Empfehlungen zur Schulbewerbung "MINT- freundliche Schule, "MINT- freundliche Schule digital"
In jeder Schule erleben Kinder und Jugendliche vielfältige MINT- Unterrichts- und Ganztagsangebote. Sie eignen sich dabei Fach- und Handlungskompetenzen an und entwickeln sie weiter. Deshalb kann jede Schule die MINT- Auszeichnung anstreben. Es lohnt sich auf jeden Fall! Der Workshop zeigt auf, welche Entwicklungsmöglichkeiten durch die angestrebte Auszeichnung "MINT- freundliche Schule/ digital" für jede Schule bestehen. Interessierte Schulen werden ausführlich beraten (auch im Anschluss an die Fortbildung) und die Bewerbungsunterlagen anhand von Beispielen erläutert. (Elke Katz, LaSub StoL und Universität Leipzig; Sylvia Schöne, LJBW Sachsen e.V.; Benjamin Gesing, Verein MINT - Zukunft schaffen e.V.)Fr2.5. Informatische Bildung in der Grundschule – mit und ohne Computer
Der Workshop ermöglicht einen Einblick in die Informatische Bildung und die mögliche Umsetzung im Rahmen des Grundschulunterrichts sowohl mit als auch ohne technische Unterstützung. Es werden Lehr-Lern-Materialien vorgestellt und Anknüpfungspunkte in den aktuellen sächsischen Grundschullehrplänen aufgezeigt. Passende Informatiksysteme für den Unterricht werden im Workshop direkt und gemeinsam erprobt. (Prof.in Nadine Bergner, Christin Nenner; Didaktik der Informatik, TU Dresden)Fr2.6. KISS MINT: Calliope Mini - Kreatives Interessieren und spielerisches Sensibilisieren für MINT
Es wird praxisnah gezeigt, welche Möglichkeiten der Calliope bietet, um Schülerinnen und Schülern kreativ sowie spielerisch für MINT zu sensibilisieren. Die Grundlage bilder ein Satz von 12 Experimentieraufgaben inklusive Hilfekarten und Beispiellösungen. Zudem besteht Raum für die Realisierung und Reflexion eigener Experimente und Ideen der Kinder. (Robert Ringel, Projekt KISS MINT - HTW Dresden)Fr3.1. Programmieren lernen ab der Grundschule - die Code it! Lernplattform
Die Lernplattform Code it! ermöglicht Schülern einen einfachen und motivierenden Einstieg inFr3.2. Digitale Kompetenzen Lehrender - Ergebnisse einer Selbsteinschätzung und daraus abzuleitender Handlungsempfehlungen
Im November 2019 und im Juni 2020 wurden Lehrende einer Brandenburgischen Pilotschule gebeten, eine Selbsteinschätzung zu ihren digitalen Kompetenzen zu geben. Die Selbsteinschätzung basiert auf dem Europäischen Rahmen für die Digitale Kompetenz Lehrender. Die Ergebnisse werden für den Beitrag gegenübergestellt, um die Auswirkungen der Coronapandemie auf die Selbsteinschätzung aufzuzeigen und unter Einbindung der teilnehmenden Lehrkräfte Handlungsempfehlungen für zukünftig gelingende Lehrkräftefortbildungen zum Thema Medienbildung herauszuarbeiten. (Linda Häßlich und Heike Bartholomäus, Brandenburgische Technische Universität)Fr3.3. Digitale Tools im Fremdsprachenunterricht
Nicht erst seit der Corona-Krise hat sich die Lernplattform Moodle als wichtiges Instrument schulischen Lernens erwiesen. Der Beitrag stellt Beispiele für den Einsatz der Plattform im Englischunterricht vor und geht dabei besonders auf Möglichkeiten sozialer Lernformen und die Unterstützung aller Zieltätigkeiten des Fremdsprachenunterrichts ein. (Uwe Klemm, Staatliches Angergymasium Jena)Fr3.4. Mathematik im digitalen Zeitalter: Ein Plädoyer für wirkungsvollen Unterricht
Statt zur Reproduktion von Wissen sollten digitale Medien im Mathematikunterricht vor allem zur Förderung und zur Stärkung von Kompetenzen wie Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritischem Denken eingesetzt werden. Hierzu ist eine Verknüpfung von mobilen Endgeräten mit individuellen, forschenden, kreativen und projektartigen Arbeitsaufträgen unverzichtbar. Im Workshop wird zunächst das Problem der Reproduktion von Wissen anhand konkreter Mathematik-Aufgaben erläutert und mit kompetenzorientierten Beispielen aus dem Unterricht verglichen. Im Workshop wird es eine Abwechslung von Vortrags- und Diskussionsphasen in Kleingruppen geben. (Dr. Patrick Bronner, ZSL Regionalstelle Freiburg)Fr3.5. Künstliche Intelligenz für alle
Künstliche Intelligenz wird immer wichtiger, durchdringt jeden Teil des Alltags - Sprachassistenten, selbstfahrende Autos, Filmvorschläge von Netflix, automatische Sportberichte und vieles mehr. In Fächern wie Ethik, Deutsch und G/R/W werden dazu wichtige Diskussionen geführt. Dieser Workshop möchte für Nicht-Informatiklehrer:innen die Grundlagen zu KI legen, um fundiert zu diesem Thema diskutieren zu können. (Julian Dorn, Louise-Otto-Peters-Schule Leipzig)Fr3.6. MINT-Schulprojekt am Rande des Weltalls
Das MINT-Schulprojekt am Rande des Weltalls bietet Schüler/innen die Möglichkeit eine eigene kleine „Forschungssonde“ zu entwickeln und vom Schulhof eigene Experimente in der Stratosphäre durchzuführen. Mit einfachsten Mitteln wird eine kleine Sonde konstruiert und an einem heliumgefüllten Wetterballon in eine Höhe von 40.000 Meter geschickt, wo das Schwarz des Weltalls und das Blau des Planeten sichtbar werden. Neben einer kleinen Videokamera können unterschiedlichste Messwerte wie Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit sowie chemische und biologische Experimente durchgeführt werden. Kombinieren Sie sämtliche naturwissenschaftliche Theorie und Praxis mit einem außergewöhnlichen Lernerlebnis und zeigen Sie Ihren Schüler/innen auf, dass Naturwissenschaften mehr sind als reine Theorie, man kann sie erleben!