Bus startet in Leipzig (07:30 Uhr; Busparkplatz am Zoo, Parthenstraße) und fährt nach Mittweida.

Bus startet in Zwickau (Abfahrt: 07:30 Uhr; Am Bahnhof 1) und fährt mit Zwischenhalt in Chemnitz (ca. 08:15 Uhr; Chemnitz-Center, Ringstraße, FlixBus-Haltestelle) nach Mittweida.

Bus startet in Bautzen (07:00 Uhr; ZOB Bautzen) und fährt mit Zwischenhalt in Dresden (ca. 08:00 Uhr; P+R Dresden Kaditz, An der Flutrinne, Nahe Hornbach-Baumarkt) nach Mittweida.

Das Programmieren mit Block-Programmiersprachen ist Teil der neuen Informatiklehrpläne in Sachsen. Mit der Code it! Lernplattform gelingt der Einstieg in die Block-Programmierung einfach, spielerisch und motivierend. Mit der Lernplattform lassen sich nicht nur zentrale Programmierkonzepte lehrplangerecht vermitteln, es können auch viele praktische und motivierende Anwendungen programmiert werden: u.a. Spiele, Grafiken, Eingabe-Ausgabe-Anwendungen, Mikrocontroller, Apps, Automaten. Die Inhalte und Funktionen der Lernplattform umfassen z.B. Onlineprogrammierkurse, fertige Unterrichtsmaterialien, Moodle-Kurse, Lehrer- und Schüleraccounts. (Doz.: Andreas Koch)

Mit LernSax und OPAL-Schule werden den sächsischen Schulen zwei sehr umfangreiche
Lernplattformen vom LaSuB kostenfrei und rechtssicher zur Verfügung gestellt. Da es sich in beiden Fällen um Lernplattformen handelt, ist in der Vergangenheit oft der Eindruck entstanden, dass die Produkte in Konkurrenz stehen. Dies ist aus unserer Sicht nicht der Fall. In unserem Vortrag möchten wir aufzeigen, welche Stärken die beiden Plattformen bieten und wie sich diese in einem sinnvollen Nutzungskonzept vereinen lassen. Am Beispiel des BSZ Delitzsch zeigen wir, wie ein hybrides Nutzungskonzept von LernSax und OPAL in der praktischen Anwendung aussieht, und möchten unsere Erfahrungen mit anderen Lehrkräften diskutieren. Auch wenn das praktische Beispiel aus der beruflichen Bildung stammt, sind die zugrundeliegenden Konzepte prinzipiell für alle Schulformen nutzbar.
(Doz.: Christina Gebhardt)

Die Fortbildung gibt einen Überblick über mögliche Einsatzszenarien mit mobilen Endgeräten im Unterricht der Grundschule.
Anhand von ausgewählten Beispielen aus der Unterrichtspraxis erfahren die Teilnehmenden, mit welchen Apps und Internetseiten der eigene Unterricht in den Bereichen Organisieren, Präsentieren, Kommunizieren, kollaborativ Arbeiten und kreativ Lehren und Lernen entwickelt werden kann. Die Veranstaltung soll technische, didaktische und methodische Fragen beantworten und Lust machen, diesen Weg einzuschlagen.
(Doz.: Dana Graber, Doreen Andriefski)

Medien sind selbstverständlicher Bestandteil des Alltags von Schülerinnen und Schülern sämtlicher Altersgruppen. Neben vielfältigen Potenzialen eröffnet der mediengeprägte Alltag auch Herausforderungen. Dies stellt Erziehungsbeauftragte wie Eltern und Lehrkräfte vor die Aufgabe, Kinder und Jugendliche im Rahmen eines medienkompetenten Umgangs zu fördern und sie damit auf dem Weg zu kritisch-reflektierten, sozial-verantwortlichen und selbstbestimmten Mediennutzenden konstruktiv zu begleiten.

Als eine wesentliche Herausforderung wird in den vergangenen Jahren immer wieder das Thema einer vermeintlich zunehmenden Mediensucht unter Kindern und Jugendlichen diskutiert. Verschiedene Personen und Institutionen warnen diesbezüglich bis hin zu einer "digitalen Demenz", die nicht nur kognitive, sondern auch psychische Beeinträchtigungen zur Folge hätte.

Auch im schulischen Kontext findet sich das Thema schulformübergreifend wieder: Die Lehrpläne des Freistaates Sachsen sehen z. B. vor, Lernende dazu zu befähigen, sich zu Chancen und Risiken des eigenen Mediennutzungsverhaltens zu positionieren und sich der Risiken eines potenziellen Suchtrisikos bewusst zu werden. Untermauert wird dies durch den vom SMK herausgegebenen Rahmen "Kompetenzen in der digitalen Welt".

Der vorliegende Beitrag betrachtet das Thema Mediensucht aus einer medienpädagogischen Perspektive und ordnet es vor dem Hintergrund unterschiedlicher Konzepte und Positionen ein. Darüber hinaus werden aktuelle Erkenntnisse zur Mediennutzung sowie die Rolle von Medien im Rahmen von bspw. Entwicklungsaufgaben und Identitätsarbeit beleuchtet. Abschließend werden potenzielle Handlungsempfehlungen für eine Auseinandersetzung mit dem Thema im Unterricht und schulischen Alltag aufgezeigt.
(Doz.: Daniel Roß)

Das interaktive Lerncomic „Thales von Milet“ ist ein weiteres Szenario des Projektteams UndiMeS. Die Schülerinnen und Schüler begeben sich auf eine Zeitreise in das antike Milet ca. 600 v. Chr. und unterstützen den Mathematiker und Philosophen Thales bei seinen alltäglichen Problemen rund um das Stadtleben in Milet. Dabei bearbeiten sie digitale Aufgaben zum Lernbereich 3: „Kreis und Kreiszylinder“ der 8. Klasse in Oberschulen. Bei der Konzeption wurde ein besonderer Fokus auf den digitalen Mehrwert des Materials gegenüber analogen Vermittlungsformen gelegt. Dabei sind dynamische und interaktive Aufgaben sowie differenzierte Hilfestellungen in die Geschichte implementiert. Durch die altersgerechte und ansprechende Gestaltung des Comics soll ein anregendes und motivierendes Lernen mit dem Material gewährleistet werden. Das interaktive Lerncomic wurde in Kooperation mit einer Oberschule in Sachsen entwickelt und im Unterricht evaluiert. (Doz.: Felix Filipowsky, Prof. Silvia Schöneburg-Lehnert )

Die Digitalisierung und Medienbildung spielen eine immer größere Rolle. In den meisten Schulen existieren bereits mobile Endgeräte bzw. ist deren Anschaffung vorgesehen. Tablets bieten viele Möglichkeiten für die Gestaltung eines lehrplangerechten, abwechslungsreichen und interessanten Unterrichts. Aber wie können Tablets vor allem in der Grundschule in den Unterricht integriert werden? Diese Fortbildung stellt unterschiedliche praxiserprobte Einsatzmöglichkeiten und Apps vor. Zeitgleich wird den Teilnehmenden die Gelegenheit zum Ausprobieren gegeben. (Doz.: Tina Pötzsch)

Die Digitalisierung von Schule ist in aller Munde. Der Unterricht hat in der letzten Zeit zahlreiche neue Impulse erhalten – nicht zuletzt durch den Digitalpakt und die Überarbeitung der Lehrpläne im Sommer 2019 oder die pandemiebedingten Erfahrungen mit distance learning in den Jahren 2020-22. Die Veranstaltung gibt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Überblick über Einsatzszenarien mit mobilen Endgeräten im Unterricht. Dabei betont sie die Wichtigkeit, erste Schritte zu gehen, sich mit der Technik vertraut zu machen sowie ihre Chancen und Grenzen kennenzulernen und zu verstehen. Anhand von Beispielen aus der Unterrichtspraxis erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, mit welchen Apps und Internetseiten der eigene Unterricht in den Bereichen Organisieren, Präsentieren, Kommunizieren, kollaborativ Arbeiten und kreativ Lehren und Lernen entwickelt werden kann. Die Veranstaltung soll technische, didaktische und methodische Fragen beantworten und Lust machen, diesen Weg einzuschlagen. (Doz.: Hannes Toense)

DaZ-Klassen an BSZ sind erfahrungsgemäß durch besonders große Herterogenität gekennzeichnet. Das gilt nicht nur in Bezug auf den Stand ihrer Deutschkenntnisse, sondern vor allem hinsichtlich des Bildungsstandes im Allgemeinen bis hin zur „Verweildauer“ der Lernenden in der jeweiligen Klasse. Hinzu kommt, die im Durchschnitt schlechtere Ausstattung mit (elektronischen) Lernmitteln und geringere Erfahrung in der Nutzung dieser. Unter diesen Umständen erfordert es ein besonderes Maß an Kreativität und Flexibilität, um die Lernmotivation aufrecht zu erhalten und Lernfortschritte bei einem möglichst großen Teil der Lernenden zu erzielen. LearningSnacks als browserbasiertes Tool, für dessen Nutzung keine Anmeldung erforderlich ist und das daher schnell und unkompliziert eingesetzt werden kann, bietet eine gute Möglichkeit, differenzierende Lernangebote zu erstellen, mit denen alle Lernenden erreicht werden. (Doz.: Sabine Diab)

Lernen Sie die Möglichkeiten von eTwinning – dem Netzwerk für Schulen in Europa – als Chance für europäischen Austausch, Distanzunterricht und Medienkompetenz kennen. 1.Präsentation: . Überblick eTwinning . Aufbau der eTwinning-Plattform . Partnersuche für europaweiten Austausch . TwinSpace - Möglichkeiten für den Unterricht 2, Praxis: . Praxisbeispiele für Grund-und Sekundarstufe . Erste Anwendungsübungen (Doz.: Ines Buske, Ricarda Geidelt)

Im Vortrag erhalten Sie einen Einblick in die BiBox, das digitale Unterrichtssystem von Westermann, und in die interaktiven Übungen. Die Referentin zeigt in der Veranstaltung, wie einfach und effizient die Vorbereitung und Durchführung Ihres Unterrichts mit der BiBox sein kann. Mit den bereits in der BiBox enthaltenen Zusatzmaterialien sowie eigenen Materialien erweitern Sie Ihr digitales Lehrwerk individuell für eine optimale Unterrichtsvorbereitung und Verwendung im Unterricht. Die Möglichkeit, die BiBox zum Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden zu nutzen, wird ebenfalls vorgestellt.

Die Referentin präsentiert Ihnen anschließend die interaktiven Übungen, die passend zum Lehrwerk eingesetzt werden können. Die interaktiven Übungen können im Unterricht, als Hausaufgabe oder zur individuellen Vorbereitung auf Tests und Klassenarbeiten genutzt werden. Erleben Sie, welche Vorteile die innovative Zukunftstechnologie SmartResponse von Westermann bietet. Es werden abhängig von den Teilnehmenden fachübergreifendverschiedene Lehrwerke als BiBox gezeigt, individuelle Fragen beantwortet und die Lizenzformen erläutert.

(Doz.: Kerstin Hellige)

In dieser Fortbildung bekommen pädagogische Fachkräfte wertvolle Einblicke in die Welt von YouTube und Social Media und erfahren alles Wissenswerte rund um das Berufsbild von YouTubern (und Influencern). Außerdem erhalten sie praxisnahe Tipps und Hinweise, wie man mit solch einem speziellen Berufswunsch seitens der eigenen Schülerinnen und Schüler gut und konstruktiv umgehen kann.

(Doz.: Marie-Therese Stedry)

Was nützt mir mein neues Lehrer-Endgerät? Welche Möglichkeit der digitalen Organisation gibt es? Welche Programme und Apps kann ich nutzen? Urheberrechtsfragen, Datenschutz, praktische Unterrichtsbeispiele… Ob Tablet oder Laptop, Apple oder Microsoft - gemeinsam erforschen wir die Möglichkeiten Ihres neuen digitalen Begleiters. Wir erkunden die Bedienungsmöglichkeiten, Oberfläche, Dateiablage, Eingabemöglichkeiten und Ausgabemöglichkeiten in Vor-, Nachbereitung und Unterricht. Wir klären dabei Fragen wie: - Wo und wie organisiere ich datenschutzgerecht meine digitalen Unterrichtsmaterialien (auf dem Gerät oder in der Cloud von LernSax und Schullogin)? - Wie übertrage ich meine bisherigen Unterrichtsmaterialien? - Welche Apps bzw. Programme kann ich nutzen? - Welche Urheberrechtsfragen im Umgang mit digitalen Inhalten sind zu beachten? - Wie kann ich unabhängig von einem Administrator mit meinem evtl. eingeschränkten Gerät arbeiten? - Welche Kommunikationsmöglichkeiten eröffnet mir das Gerät? - Wie trenne ich Privates und Schule? (Doz.: Robert Koegler)

Es werden aktuelle Fragen thematisiert, unter anderem: Sind die Reduzierung des Bewegungsverhaltens und die Verminderung der motorischen Leistungsfähigkeit unabdingbare Folgen der Pandemie? Kann die digitale Welt helfende Ansätze liefern? Wie steht es um Zensierung, Belastungsteuerung, motivierende Unterrichtsimpulse, Umsetzung der Lehrplananforderungen? Welche Tools und Unterstützungssysteme können für den Sportunterricht genutzt werden? Was kann das iPad im Sportunterricht? Es werden außerdem Beispiele für Hardware, Equipment und Peripheriegeräte vorgestellt.

(Doz.: Oskar-Frank Seifert, Thomas Beyer)

Wie kann eine "Schule auf Distanz" trotzdem in der Schulentwicklung vorankommen? Wie gelang es uns am Förderzentrum "Clemens Winkler" mit Podcasts, täglichen Videos, digitalen Theateraufführungen undAudiodateien für das VorlesenUnterricht, Bildung, Erziehung, soziales Lernen, Werteorientierung und Demokratieerziehung weiterhin in den Fokus zu rücken und dabei Lernende und Eltern mitzunehmen? Wie gelang es uns, die durch die Pandemie ausgelöste Krise als Chance für die Digitalisierung zu begreifen und auch jetzt weiterhin am "digitalen Ball" zu bleiben? (Doz.: Ute Schnabel)

Digitale Unterrichtsformate und die Förderung von Medienkompetenz im Fremdsprachenunterricht werden seit der Veröffentlichung des Strategiepapiers "Bildung in der digitalen Welt" der KMK (2016) viel diskutiert und als Begriffe häufig synonym verwendet. Doch hat ein digitalisierter Fremdsprachenunterricht zugleich die Förderung der Medienkompetenz zur Folge? Welche Bedeutung hat die Medienkompetenz mit Blick auf die Kompetenzmodelle für den Spanischunterricht und wie lässt sich diese im Zuge eines vermeintlichen Digitalisierungsschubs fördern? Im Rahmen des interaktiven Vortrags soll diesen Fragen nachgegangen und sollen aktuelle Unterrichtsmaterialien zur Förderung der Medienkompetenz im Fremdsprachenunterricht unter Berücksichtigung der möglichen Definitionen und Zielsetzungen geprüft werden. Ziel soll es sein, den Blick für das wesentliche Potenzial der Medienkompetenz sowie medienkompetenzfördernder Aufgaben und digitaler Werkzeuge im und für den Spanischunterricht zu schärfen. (Doz.: Helene Pachale, Maria-Josephina Schröder)

Im praxisnahen und partizipativ gestalteten Kurzworkshop diskutieren wir das Konzept "Students as Partners" (SaP) am Beispiel des Einsatzes eine Microcontrollers in MINT-Schulfächern.
SaP ist prozess- und weniger ergebnisorientiert (Mercer-Mapstone et al., 2017) und stellt traditionelle Vorstellungen von Identitäten in Frage ebenso wie historisch gewachsene Beziehungen zwischen Lernenden und Lehrenden. Die Expertise der Lernenden fließt in die gemeinsame Teamarbeit ein, um Lehr- und Lernsituationen, deren Kontext und die Didaktik zu gestalten. Exemplarisch wird daher der Workshop von einer Studentin im BA-Studiengang Biotechnologie mit der Vertiefung Umweltbiotechnologie und einer Dozentin & Hochschuldidaktikerin kollaborativ durchgeführt.
Die Teilnehmenden bekommen einen Einblick, wie die Partizipation von Schülerinnen und Schülern in MINT-Fächern gestärkt werden kann. Sie erhalten Anregungen zum Einsatz eines Arduinos in ausgewählten Projekten im MINT-Bereich. Exemplarisch wird ein digitales Lineal mit einem Ultraschall-Sensor gebaut, welches zum Beispiel im Informatik- oder Mathematikunterricht zum Einsatz kommen könnte. Im Verlauf des Workshops baut und programmiert jede:r Teilnehmende ein eigenes Lineal und entwickelt ein grobes Unterrichtskonzept zu dessen Einsatz im eigenen Fach. Immer wieder wird dabei in kurzen Austauschrunden niedrigschwellig und praxisorientiert über die Stärkung der Partizipation von Schüler:innen gesprochen und mit didaktischen Tipps unterlegt.
Die studentische Referentin arbeitete an mehreren Projekten in der 10., 11. und 12. Klasse (Robocup German Open in der Liga Rescue Maze Entry, Jugend forscht mit einem Bioreaktor für die Alge Chlorella vulgaris) mit, wo Arduinos bzw. vergleichbare Plattformen zur Steuerung eingesetzt wurden. Die Dozentin begleitet (zukünftige) studentische Tutor:innen auf dem Weg in deren Lehrtätigkeit, lehrt und bietet hochschuldidaktische Beratungs- und Weiterbildungsformate für Hochschullehrende an.
(Doz.: Anna Nauruschat, Susan Lippmann)

Es wird gezeigt, wie wir an der Fichte OS Mittweida die Blocksprache mBlock und die Roboter mBot im Informatikunterricht der 8. Klasse einsetzen. Die Teilnehmer erhalten dabei die Möglichkeit die freie Programmierumgebung mBlock und die Roboter mBot oder mBot Ranger selbst zu testen.
(Doz.: Martin Kloß, Jens Walsch)

Seit 2018 wird das Konzept für "M.I.T.-Schulen in Sachsen" an der Professur für Didaktik der Informatik der Uni Leipzig weiter ausgestaltet, präzisiert und mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus diskutiert.
Dies steht für die drei Bereiche digitale Medien, Informatik und digitale Technologien.
Die Umsetzung erfolgt an 9 Oberschulen und drei Gymnasien in Sachsen.
In unserem Workshop stellen wir die Inhalte und Strukturen des Konzeptes kurz vor. Schwerpunkt ist die konkrete Umsetzung an den zwei M.I.T.-Schulen in Claußnitz und Mittweida. Wir erläutern Inhalte, Möglichkeiten und Hemmnisse aus den Erfahrungen des Schulalltages sowie die organisatorischen Unterschiede in beiden Schulen.
(Doz.: Birgit Möbius-Krämer, Matthias Möbius)

Im Rahmen der Umsetzung der Konzeption zur "Medienbildung und Digitalisierung in der Schule" wurden zum Schuljahresbeginn 2022 "Leitgedanken zu einer Kultur der Digitalität in der Schule" in Sachsen veröffentlicht. Diese Leitgedanken umfassen neben einer progressiven Lehr- und Lernkultur auch die Kommunikations- und Arbeitskultur in einer von Digitalität geprägten Welt. Der Workshop dient zum einen dem Verständnis der Intentionen und Inhalte der Leitgedanken. Zum anderen werden Ansätze für den Schulentwicklungsprozess hin zu einer gelebten Kultur der Digitalität in der Schule diskutiert und anhand von Best Practice dargestellt. (Doz.: Dr. Jens Drummer, SMK)

Der Vortrag thematisiert die didaktischen Implikationen zum Einsatz smartphonebasierter Aufgabenstellungen im Physikunterricht. In diesem neuen Aufgabenformat benutzen die Lernenden ihre Smartphones als Messinstrument, nehmen damit eigenständig Messwerte auf und werten diese aus. Es werden experimentelle Aufgabenstellung detailliert vorgestellt und Anleitungen für den unterrichtlichen Einsatz gegeben. Am Ende des Vortrags können die Teilnehmen erste einfache Versuche selbst ausprobieren und durchführen. (Doz.: Andreas Kaps)

Wie weit beeinflusst die Medienbildung unseren Schul- und Unterrichtsalltag? Worauf sollten wir unsere Kinder vorbereiten - wovor schützen? Welche Technikausstattung brauchen wir? Welchen Nutzen ziehen wir für die Unterrichtsarbeit? Wie können wir Lehrkräfte, Erzieherinnen, Erzieher und Eltern mitnehmen? Diese und andere Fragen beschäftigten uns bereits vor einigen Jahren. Im Jahr 2017 haben wir begonnen, diese Punkte in unserer Medienbildungskonzeption zusammenzufassen. In diesem Zuge ist ein schuleigenes Curriculum entstanden, in dem es mehrere Stränge gibt. Neben dem Kennenlernen der Tablets und Laptops, den Anwendungsmöglichkeiten einzelner Programme und der Internetrecherche geht es um die Sensibilisierung für das sichere und vorsichtige Agieren in der digitalen Welt. Ein weiterer Strang beschäftigt sich mit dem Programmieren in der Grundschule. Wir nutzen hierfür Ozobots, Scratch jr., Calliope und Calli:bots. Mini-Medienscouts werden im Rahmen des Förderbandes ausgebildet, Podcasts am Nachmittag produziert (https://www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2022/05/27/high-five-grundschule-produziert-podcast/). Die Einstellung einer Medienassistentin, Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte und Erzieher sowie thematische Elternabende bilden den Rahmen für die beteiligten erwachsenen Personen. (Doz.: Bettina Goebecke)

Hasskommentare und Falschnachrichten sind längst kein Randphänomen des digitalen Raumes mehr. Insbesondere in den sozialen Netzwerken wird zunehmend mehr beleidigt und provoziert. Diese Entwicklung nutzen auch Extremistinnen und Extremisten, die im Netz vor allem Jugendliche versuchen zu rekrutieren. Damit gefährden Hate Speech und Fake News den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Peer-Projekt "Goodbye Hate Speech" der Aktion Zivilcourage e.V. möchte dem entgegenwirken. Dafür sollen sächsischen Jugendlichen das nötige Wissen und Handwerkzeug vermittelt werden, sodass sie diesen Herausforderungen der modernen Netzkultur selbst aktiv begegnen können. Das Projekt verfolgt dabei einen Peer-to-Peer Ansatz und bezieht alle Schulformen mit ein. Das Herzstück von "Goodbye Hate Speech" bilden daher die kostenlosen dreitägigen Ausbildungen für Jugendliche aus Sachsen im Alter von 13-20 Jahren, die sich freiwillig dazu entscheiden, einen interaktiven und multimedialen Workshop in ihrem direkten Umfeld (z. B. Klassenverband) zu halten. Unter dem Motto “Helfen statt Hassen” sollen so junge Menschen in ganz Sachsen dazu befähigt werden, Diskussionen mit Mitschülerinnen und Mitschülern zu den Themen Hassrede und Falschnachrichten im Netz sowie Online-Extremismus anzuleiten und eigene Workshops zu gestalten. Ziel ist es, junge Menschen zu stärken und beim Erlernen sowie Anwenden didaktischer Methoden und einer kritischen Meinungsbildung zu begleiten. Eine altersgerechte Wissensvermittlung steht dabei im Fokus. (Doz.: Franz Werner)

Digitale Unterrichtsformate und die Förderung von Medienkompetenz im Fremdsprachenunterricht werden seit der Veröffentlichung des Strategiepapiers "Bildung in der digitalen Welt" der KMK (2016) viel diskutiert und als Begriffe häufig synonym verwendet. Doch hat ein digitalisierter Fremdsprachenunterricht zugleich die Förderung der Medienkompetenz zur Folge? Welche Bedeutung hat die Medienkompetenz mit Blick auf die Kompetenzmodelle für den Fremdsprachenunterricht und wie lässt sich diese im Zuge eines vermeintlichen Digitalisierungsschubs fördern? Im Rahmen des interaktiven Vortrags soll diesen Fragen nachgegangen und sollen aktuelle Unterrichtsmaterialien zur Förderung der Medienkompetenz im Fremdsprachenunterricht unter Berücksichtigung der möglichen Definitionen und Zielsetzungen geprüft werden. Ziel soll es sein, den Blick für das wesentliche Potenzial der Medienkompetenz sowie medienkompetenzfördernder Aufgaben und digitaler Werkzeuge im und für den Fremdsprachenunterricht (anhand von Beispielen aus dem Englisch-, Französisch- und Spanischunterricht) zu schärfen. (Doz.: Helene Pachale, Maria-Josephina Schröder)

Additive Bearbeitungsverfahren von Werkstoffen gewinnen immer mehr an Bedeutung. 3D-Druck ist für die Herstellung von Prototypen oder Kleinserien die geeignetste Bearbeitungsart. Die Erstellung druckbarer 3D-Modelle ist Gegenstand dieses Workshops. Grundlegende Techniken des 3D-Modelling werden gezeigt und in praktischer Übung nachvollzogen. Für den Unterrichtseinsatz in den Fächern Technik, Mathematik, Physik oder sogar Kunst erhalten die Teilnehmenden Einsatzimpulse. Erzeugte 3D-Modelle finden nicht nur im 3D-Druck ihre Anwendung, sondern auch in der virtuellen Realität (z.B. VR-Brille), in Computerspielen oder bis hin zu Animationsfilmen. Mit Hilfe einer kindgerechten kostenfreien Online-3D-Software werden Grundlagen des 3D-Modelling gezeigt und in praktischen Übungen vertieft. Ein kurzer Überblick über im Schulalltag verwendbare 3D Drucker rundet den Kurs ab. Bitte das eigene mobile WLAN-fähige Endgerät mitbringen. (Doz.: Olaf Schulze)

Lernen Sie die Möglichkeiten von eTwinning – dem Netzwerk für Schulen in Europa – als Chance für europäischen Austausch, Distanzunterricht und Medienkompetenz kennen. 1.Präsentation: . Überblick eTwinning . Aufbau der eTwinning-Plattform . Partnersuche für europaweiten Austausch . TwinSpace - Möglichkeiten für den Unterricht 2, Praxis: . Praxisbeispiele für Grund-und Sekundarstufe . Erste Anwendungsübungen (Doz.: Ines Buske, Ricarda Geidelt)

Die Schule der Zukunft muss digitaler und inklusiver werden. Beide Aspekte stellen große Herausforderungen dar, lassen sich aber gut miteinander verbinden, wenn die Chancen der Digitalisierung genutzt und Veränderungsprozesse angestoßen werden. Diklusion meint somit, dass beim Einsatz und der Nutzung digitaler Medien immer auch die Aspekte der Inklusion mitgedacht werden. Unterricht, der digital und inklusiv sein soll, erweitert bestehende Lehr- und Lernräume, ist bedürfnisorientiert und unterstützend. Ziel ist es, (soziale) Barrieren abzubauen und Chancengerechtigkeit zu ermöglichen. Diklusion bietet somit die Chance, Teilhabe, Diversität und Bildungsgerechtigkeit zu schaffen und kulturelle, soziale, physische oder materielle Unterschiede auszugleichen. Im Seminar werden Wege und Beispiele aufgezeigt, wie Inklusion mit digitalen Angeboten gelingen kann. (Doz.: Judith Schulz )

Um ein Tablet im Unterricht einzusetzen ist eine möglichst umfassende Kenntnis der Möglichkeiten, die diese Geräte bezüglich der Mediennutzung bieten, erforderlich. Es wird mit verschiedenen Apps und Tools gearbeitet und der Mehrwert für den Einsatz im Unterricht dargestellt. Schwerpunkte sind dabei kollaboratives Arbeiten, Interaktivität, selbstständiges Üben. Es werden auch Erklärvideos und Nutzungsmöglichkeiten von AR (Augmented Reality) thematisiert. (Doz.: Thomas Knapp, Katrin Büttner)

Mit der App „Explain Everything“ wird das iPad für Lehrkräfte zu einem voll funktionalen „Whiteboard-Ersatz“, das stets unabhängig von der technischen Ausstattung des Unterrichtsraumes genutzt werden kann. Es spielt keine Rolle mehr, ob der Unterrichtsraum mit einem Beamer, Fernseher oder einer interaktiven Tafel ausgestattet ist. Durch die Übertragung mit einem HDMI-Kabel oder Apple TV kann die Lehrkraft stets auf das vertraute „Whiteboard“ mit der Universal-App „Explain Everything“ auf dem iPad zurückgreifen. Somit kann in jeder Schule und jedem Unterrichtsraum auf demselben medialen und interaktiven Niveau unterrichtet werden. Zudem bieten sich für Schülerinnen und Schüler völlig neue Möglichkeiten der Ergebnissicherung und Präsentation – multimedial und interaktiv, kollaborativ erstellbar und weltweit austauschbar. Mit der App „Explain Everything“: Erstellen Sie Folien mit einer niemals endenden Leinwand, verwenden Sie Laserpointerstift, zeichnen Sie jede beliebige Farbe, fügen Sie unendlich viele Formen, Texte, Videos, Bilder und Audiodateien ein; arbeiten Sie auf der Bühne; erstellen Sie qualitativ hochwertige und kreative Inhalte, die Sie blitzschnell auf YouTube oder Vimeo teilen können; importieren Sie alle gängigen Dateitypen (Doz.: Richard Grunwald)

BreakoutEDU als Unterrichtsmethode aktiviert Lernende und fördert kommunikative und soziale Kompetenzen sowie problemlösendes Denken. Sie eignet sich für alle Schulformen, Unterrichtsphasen, Themengebiete und ist angelehnt an die beliebten Escape-Rooms. In eine Rahmenhandlung eingebettet besteht das Ziel, eine mit mehreren unterschiedlichen (digitalen oder analogen) Schlössern gesicherte Schatzkiste in einer bestimmten Zeit zu öffnen. Mit Kreativität und Teamgeist sowie Wissen und Freude lösen die Schülerinnen und Schüler selbstständig die im Klassenraum versteckten Hinweise bzw. Rätsel, um erfolgreich zu sein. BreakoutEDU kann inhaltlich, methodisch und zeitlich individuell an die entsprechende Lerngruppe angepasst werden.

Beschreibung folgt (Doz.: Sandy Musch)

Es werden kleine Apps/Tools für den schnellen Einsatz in verschiedenen Unterrichtsphasen vorgestellt. z.B. Oncoo, Frag mich xyz, Learningapps, LearningSnacks, TaskCards, ClassroomScreen, MemeGenerator usw. Alle diese Apps werden von der Referentin im Unterricht angewendet., (Doz.: Steffi Lorenz)

X-Bert hat Zahlen zum Fressen gern! Im digitalen Lernspiel X-Bert navigieren die Lernenden ein gelbes X durch ein mit Zahlen gefülltes Labyrinth. Spielerisch lösen die Schülerinnen und Schüler mathematische Rätsel und entdecken dabei intuitiv Rechengesetze und Eigenschaften von rationalen Zahlen. Durch ein selbstdifferenzierendes Spiel- und Aufgabendesign bietet das Spiel gleichermaßen Herausforderungen für das gesamte Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern. (Doz.: Timo Senfleben, Prof. Silvia Schöneburg-Lehnert)

Wir bieten im Rahmen des jeweiligen Workshops folgende Themenschwerpunkte an: Greenscreen - Vom Zuckerschock zum Nachrichtenstudio, Einbindung der Möglichkeiten des Greenscreens in schulische Lernszenarien. StopMotion Videos - Erstellung eines kurzen StopMotion Videos mit Bezug zu Lehrinhalten.Podcasts mit der App Garageband - Vielfältige Möglichkeiten der Nutzung von Podcasts im Unterricht mit unterschiedlichen Klassenstufen, für Buchvorstellungen, Interpretationen eines Gedichtes oder eines Textes im Deutschunterricht aber auch in Geschichte oder in den Fremdsprachen. Robo Wunderkind - Programmierung von individualisierten Robotern am iPad und der darauf aufbauenden Möglichkeiten eines Team- oder Einzelwettbewerbs. Malen mit Keynote, eine verblüffend schnelle und einfache Möglichkeit, den Unterricht zu eröffnen oder ausklingen zu lassen sowie selbst gestaltete, digitalen Lernpostern im Unterricht zu kreieren.

ComicBook - Bildgeschichten kreativ selbst gestalten.
 (Doz.: Torsten Büttner)

Sie erhalten einen Einblick, wie sich iPads konkret in heterogene Lernsettings integrieren lassen, so dass alle Kinder davon profitieren und lernen können.
An konkreten Unterrichtsbeispielen wollen wir Ihnen zeigen, welche Möglichkeiten es für Kinder mit vielfältigen Lernbedürfnissen gibt und welche Tools/Apps von den Kindern mit Förderbedarf genutzt werden können.

(Doz.: Beate Großer, Katrin Ludwig)

Lernen Sie die Lernplattform OPAL und deren Möglichkeiten kennen. Neben dem Bereitstellen von Informationen und dem Vermitteln von Wissen kann OPAL Sie bei der Organisation Ihrer Lehrveranstaltung unterstützen. Nutzen Sie OPAL für Kommunikation, kollaboratives Arbeiten oder unterstützen Sie das selbst gesteuerte Lernen Ihrer Schüler. Anhand ausgewählter Beispiele aus dem Lehrbetrieb der Hochschule Mittweida werden Anregungen zur Nutzung von OPAL gegeben.
(Doz.: Rikarda Grummt)

Wir werden ausgewählte Open Source Software vorstellen, die sich zum Einsatz im Mathematikunterricht eignet. Nach einer Kurzvorstellung der jeweiligen Software wird der mögliche Einsatz im Unterricht anhand von Beispielen demonstriert, die sich am Lehrplan der Abiturstufe orientieren (Stoffgebiete Analysis/Algebra/Statistik). Durch das Aufzeigen von Verbindungen mit Inhalten des ersten Studienjahrs wird verdeutlicht, dass eine gewissen Vertrautheit mit derartigen Softwarepaketen den Übergang zwischen Schule und Hochschule erleichtern kann, der erfahrungsgemäß gerade in der Mathematik oft problematisch ist. Pro- und Kontra-Argumente werden diskutiert, insbesondere in der Gegenüberstellung mit CAS-Taschenrechnern.
(Doz.: Prof. Thomas Kalinowski, Dr. Mandy Lange-Geisler, Dr. David Nebel, Prof. Florian Zaussinger)

OLM ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler aus Oberschulen und Gymnasien- vorerst im Bereich der LaSuB Chemnitz und Zwickau.
Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler, die aus nachweislichen Gründen nicht in der Lage sind, am Unterricht ihrer Stammschulen teilzunehmen- beispielsweise wegen psychischen Beeinträchtigungen.
Die Organisation des Projektes erfolgt durch die J.-G.-Fichte-Schule Mittweida in enger Zusammenarbeit mit den Stammschulen und den LaSuB- Standorten C und Z.
Die Beschulung erfolgt über Videokonferenzen und Selbststudienaufgaben. Die Teilnehmer erfüllen die Schulpflicht und werden benotet. Informationen gibt es unter www.fichteschule.de/olm
Der Workshop vermittelt Informationen über die Struktur des Projektes, Aufnahmemodalitäten, Tagesabläufe, Hemmnisse bei der Umsetzung usw.
(Doz.: Matthias Möbius)