Zukunftswerkstatt Kunstunterricht #3
Kunst verbindet – Kollaborative und interaktive Strategien im Kunstunterricht
Wie kann Kunstunterricht zu einem Raum werden, in dem Schülerinnen und Schüler nicht nur nebeneinander, sondern miteinander gestalten, künstlerisch forschen und lernen?
Das kommende Kunstsymposium widmet sich den Potenzialen kollaborativer Strategien im Kunstunterricht: vom gemeinsamen Entwickeln einer Idee über interaktive Gestaltungsprozesse bis hin zu reflexiven Formaten, die den Blick auf das Dazwischen richten – auf Beziehungen, Austausch und geteilte
Verantwortung. Kollaborative und künstlerische Prozesse können Brücken bauen, nonverbale Verständigung ermöglichen und individuelle Stärken sichtbar machen. In verschiedenen Workshops und Impulsformaten wird reflektiert, wie interaktive und medienübergreifende Methoden inklusiv gestaltet werden können, sodass alle Schülerinnen und Schüler aktiv und selbstwirksam am künstlerischen Prozess teilhaben können.
Die Teilnehmenden erhalten praxisnahe Methoden und erproben kreative Settings, die Kooperation fördern, Perspektivenvielfalt sichtbar machen und Lernprozesse öffnen. Im Zusammenspiel von Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video, Sound und interaktiven Medien entstehen hybride Räume, in denen sich neue Formen des Zusammenarbeitens eröffnen. Dabei werden künstlerische, pädagogische und soziale Dimensionen miteinander verknüpft.
Ziele der Veranstaltung:
Kollaborative Arbeitsformen im künstlerischen Handeln kennenlernen und anwenden
Wege finden, wie Kunst zum Medium des gemeinsamen Lernens wird
Reflexion der eigenen Rolle als Lehrende:r in ko-kreativen Prozessen
Entwicklung von Unterrichtsideen, die auf Interaktion und Miteinander setzen
Buchbar bis 06.03.2026